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Abendveranstaltung
Ganztagesveranstaltung
Tagesseminar
Transkulturelles Forum
Vormittagsveranstaltung
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Bad Kreuznach: Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Bernkastel-Kues: Kurgastzentrum
Bitburg: Haus der Jugend
Büchenbeuren: Evangelisches Gemeindehaus
Cochem: Kulturzentrum Kapuzinerkloster
Cochem: Moseltal-Jugendherberge
Daun: Eifelmaar-Jugendherberge
Gerolstein: Eifelsteig-Jugendherberge
Großlittgen: Abtei Himmerod
Hermeskeil (genaue Location wird noch bekannt gegeben)
Hermeskeil: Hunsrück-Jugendherberge
Hermeskeil: Mehrgenerationenhaus Johanneshaus
Hermeskeil: Naturpark Saar-Hunsrück, Informationszentrum
Kirchberg: Kreisverband Rhein-Hunsrück Bauern- und Winzerverband
Koblenz: Jugendherberge Festung Ehrenbreitstein
Manderscheid: Vulkaneifel-Jugendherberge
Morbach: Baldenauhalle
Morbach: Haus der Begegnung
Simmern: Paul-Schneider-Haus
St. Goar: Kita Heiliger Goar
Thalfang: Evangelisches Gemeindehaus
Traben-Trarbach: Stadthaus Alter Bahnhof
Trier (genaue Location wird noch bekannt gegeben)
Trier: Bürgerhaus Nord
Trier: Diakonisches Werk
Trier: Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Trier: Kloster St. Josefsstift
Trier: Römerstadt-Jugendherberge
Trier: SCHMIT-Z e.V.
Trier: Volkshochschule
Waldrach: Café PALAVER
Wird noch bekannt gegeben
Wittlich (genaue Location wird noch bekannt gegeben)
Wittlich: DRK Kreisverband Bernkastel-Wittlich
Wittlich: Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich
Wittlich: Mehrgenerationenhaus
Wittlich: Vereinshaus Dorfgemeinschaft Wittlich
Wittlich: WILàvie
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Veranstaltungsdetails
Bei dem Peer-Group-Forum am 25.04.2024 widmen wir uns dem Thema Aufenthaltspapiere und -möglichkeiten. In einem knackigen Themen-Input erfahren wir, was es mit Begriffen wie Ankunftsnachweis, Aufenthaltsgestattung und Niederlassungserlaubnis auf sich
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Veranstaltungsdetails
Bei dem Peer-Group-Forum am 25.04.2024 widmen wir uns dem Thema Aufenthaltspapiere und -möglichkeiten. In einem knackigen Themen-Input erfahren wir, was es mit Begriffen wie Ankunftsnachweis, Aufenthaltsgestattung und Niederlassungserlaubnis auf sich hat.
Neben Inputs rund um gesellschaftliche Vielfalt bekommt ihr beim Peer-Group-Forum Kontakt zu Gleichgesinnten. Außerdem bieten wir euch einen besonderen Service: Wir erstellen nach euren Wünschen eine Netzwerkkarte mit Information zu Anlaufstellen und Ansprechpersonen in Rheinland-Pfalz.
Ort: online via Zoom
Datum/Zeit: 25.04.2024; 13:30-15:00 Uhr
Kosten: kostenfrei
Moderation: Vielfalt Plus
Themen-Input: Refugee Law Clinic Trier e.V. | Zina Murad
Datum & Uhrzeit
(Donnerstag) 13:30 - 15:00 MEZ
Veranstaltungsort
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Veranstaltungsdetails
Antimuslimischer Rassismus ist ein omnipräsentes Phänomen – egal ob als Beitrag in einer Nachrichtensendung oder auf der Straße als Parole. Die Feindlichkeit gegenüber Muslim_innen und Menschen, die für solche gehalten
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Antimuslimischer Rassismus ist ein omnipräsentes Phänomen – egal ob als Beitrag in einer Nachrichtensendung oder auf der Straße als Parole. Die Feindlichkeit gegenüber Muslim_innen und Menschen, die für solche gehalten werden, hat viele Gesichter und ist in unserer Gesellschaft teilweise tief verankert. Im Abendvortrag sensibilisieren wir uns für Muslimfeindlichkeit als spezifische Form von Rassismus und lernen, antimuslimische Rhetorik zu erkennen.
Dieser Abendvortrag ist Teil unserer Vortragsreihe zur Auseinandersetzung mit Rassismen. Wir widmen uns den rassistischen Diskriminierungsphänomenen Muslimfeindlichkeit, Anitiziganismus, Antisemitismus – denn Solidarität mit Betroffenen und das Aufdecken rassistischer Strukturen und Rhetorik ist unsere gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Lernziele:
#Erkennen von antimuslimischem Rassismus als spezifische Form von Rassismus
#Einblick in die Geschichte der Muslimfeindlichkeit
#Vermittlung von Strategien im Umgang mit antimuslimischen Parolen
Ort: online via Zoom
Datum/Zeit: 16.05.2024; 17:00-19:00 Uhr
Kosten: 10€
Datum & Uhrzeit
(Donnerstag) 17:00 - 19:00
Veranstaltungsort
Zoom
202413Jun17:0019:00Antiziganismus im Alltag begegnen17:00 - 19:00 ZoomKategorie:Abendveranstaltung
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Angehörige der vielfältigen ethnischen Gruppe der Sinti und Roma erleben in Europa seit Jahrhunderten Benachteiligung und Anfeindungen. Bis heute existiert gegenüber Rom:nja und Sinti:zze in Deutschland rassistische Diskriminierung – Antiziganismus
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Angehörige der vielfältigen ethnischen Gruppe der Sinti und Roma erleben in Europa seit Jahrhunderten Benachteiligung und Anfeindungen. Bis heute existiert gegenüber Rom:nja und Sinti:zze in Deutschland rassistische Diskriminierung – Antiziganismus zeigt sich zum Beispiel in Form von Benachteiligung auf dem Wohnungsmarkt und in schlechteren Chancen im Bildungswesen. In diesem Abendvortrag erhalten wir einen kurzen Einblick in die Geschichte des Antiziganismus und setzen uns mit der derzeitigen Situation auseinander. Anhand von Beispielen lernen wir antiziganistische Rhetorik kennen und lernen Strategien im Umgang mit antiziganistischen Parolen.
Dieser Abendvortrag ist Teil unserer Vortragsreihe zur Auseinandersetzung mit Rassismen. Wir widmen uns den rassistischen Diskriminierungsphänomenen Muslimfeindlichkeit, Anitiziganismus, Antisemitismus – denn Solidarität mit Betroffenen und das Aufdecken rassistischer Strukturen und Rhetorik ist unsere gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Referentin: Dr. Andra-Octavia Drăghiciu | studierte Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien und promovierte im Bereich Mitteleuropäische Studien an der Andrássy Universität Budapest mit einem Stipendium des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Anschließend arbeitete sie als Universitätsassistentin (PostDoc) am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Graz und wurde im Jahr 2020 mit dem Richard G. Plaschka Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet. Seit Oktober 2022 ist sie Projektmitarbeiterin für Vorfallerfassung, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit bei der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Rheinland-Pfalz sowie Mitglied der Gesellschaft für Antiziganismusforschung.
Lernziele:
#Basiskenntnisse über die Geschichte und Gegenwart von Rom:nja und Sinti:zze in Deutschland
#Sensibilisierung für Antiziganismus als spezifische Form von Rassismus
#Identifizieren von antiziganistischer Rhetorik
#Strategien im Umgang mit antiziganistischen Parolen
Ort: online via Zoom
Datum/Zeit: 13.06.2024; 17:00-19:00 Uhr
Kosten: 10€
Datum & Uhrzeit
(Donnerstag) 17:00 - 19:00
Veranstaltungsort
Zoom
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Andersbehandlung, Benachteiligung, Diskriminierung und Rassismus prägen die Lebensrealität vieler Menschen. Diese Differenzerfahrungen sind schmerzhaft und enttäuschend - und doch werden sie oft nicht thematisiert. Im Workshop suchen wir nach biografischen
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Andersbehandlung, Benachteiligung, Diskriminierung und Rassismus prägen die Lebensrealität vieler Menschen. Diese Differenzerfahrungen sind schmerzhaft und enttäuschend – und doch werden sie oft nicht thematisiert. Im Workshop suchen wir nach biografischen Ansätzen, um mit einschränkenden Herausforderungen umzugehen und gegen Diskriminierung aktiv vorzugehen. Dabei lernen wir ressourcenorientierten Biografiearbeit als Methode kennen, um Bewältigungsmechanismen freizusetzen und eine gestärkte Haltung gegenüber Diskriminierung zu entwickeln (Empowerment). Das Seminar fördert eine ermächtigende pädagogische Praxis.
Lernziele:
#Ideen für das Anstoßen von Empowermentprozessen
#Kennenlernen der Methode der ressourcenorientierten Biografiearbeit (zur Reflektion von Differenzerfahrungen)
#Ergründen der Bedeutung von Differenzerfahrungen in der eigenen Biografie, Entwicklung Bewältigungsstrategien
Referentin: Dr. Iva Hradská lehrt & forscht an der Goethe-Universität Frankfurt zu migrationsgesellschaftlicher Pädagogik. Promoviert hat sie zu Empowermentprozessen von Migrantinnen.
Ort: Hermeskeil, Naturpark-Saar-Hunsrück Informationszentrum
Datum/Zeit: 19.06.2024; 09:00-16:00 Uhr
Kosten: 75€ Normalpreis (25% Rabatt bei Mehrfachbuchung ab 3 Seminaren: 56,25€; 40% Rabatt für Studierende/Auszubildende/Arbeitssuchende: 45€)
Lehrerfort- und -weiterbildung in Rheinland-Pfalz gem. Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung vom 14.07.2020 Nrn. 2.7 und 5.4, Amtsblatt Nr. 9/2020, S. 199 ff
Veranstaltung: Az.: 24ST018202
Anmeldeschluss: 22.05.2024
Datum & Uhrzeit
(Mittwoch) 9:00 - 16:00
Veranstaltungsort
Hermeskeil: Naturpark Saar-Hunsrück, Informationszentrum
Trierer Str. 51, 54411 Hermeskeil
Veranstaltungsdetails
Wer Eltern als Erziehungspartner_innen einbeziehen möchte, hat es in der bunten Realität unserer Einwanderungsgesellschaft mit heterogenen Familienmodellen und -hintergründen zu tun. Bei der Arbeit mit Eltern verschiedener Herkunftsländer und Religionen, können
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Wer Eltern als Erziehungspartner_innen einbeziehen möchte, hat es in der bunten Realität unserer Einwanderungsgesellschaft mit heterogenen Familienmodellen und -hintergründen zu tun.
Bei der Arbeit mit Eltern verschiedener Herkunftsländer und Religionen, können sprachliche und kulturelle Barrieren auftauchen. Viele Fragen kommen auf:
- Wie kann eine Beziehung angebahnt werden, damit effektive Zusammenarbeit funktioniert?
- Was ist bei der Verständigung über Erziehung im Kontext von Migration zu beachten?
- Wie kann ich Konflikten und Missverständnissen vorbeugen oder gegebenenfalls mit ihnen umgehen?
Auf der Grundlage der aktuellen Forschung und durch den Einsatz von Fallbeispielen aus der Praxis nehmen wir insbesondere die Zielgruppe der Eltern mit Zuwanderungsgeschichte in den Blick. Das Seminar gibt Impulse, um die Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Erziehungsberechtigten zu verbessern und unserer gesellschaftlichen Vielfalt proaktiv zu begegnen.
Lernziele:
#Sensibilisierung für Erziehungsmodelle und -erwartungen
#Ideen für aktive Eltern-Beteiligung im Rahmen der Erziehungs- und Bildungsarbeit
#Ressourcen zur Sprachmittlung
Referentin: Dr. Gülsüm Günay Gülsüm Günay ist Leiterin des Programms CAS Migration und Gesellschaft am Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie lehrt und forscht in den Bereichen Sprachbildung, Sprache und Migration, Deutsch als Zweitsprache sowie Lehrkräftefortbildung.
Ort: Wittlich, DRK-Kreisverband Bernkastel-Wittlich, Kurfürstenstr. 7, 54516 Wittlich
Datum/Zeit: 27.06.2024; 09:00-16:00 Uhr
Kosten: 75€ Normalpreis (25% Rabatt bei Mehrfachbuchung ab 3 Seminaren: 56,25€; 40% Rabatt für Studierende/Auszubildende/Arbeitssuchende: 45€)
Lehrerfort- und -weiterbildung in Rheinland-Pfalz gem. Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung vom 14.07.2020 Nrn. 2.7 und 5.4, Amtsblatt Nr. 9/2020, S. 199 ff
Veranstaltung: Az.: 24ST018203
Anmeldeschluss: 30.05.2024
Datum & Uhrzeit
(Donnerstag) 9:00 - 16:00
Veranstaltungsdetails
Kinder und Jugendliche, die durch traumatische Begebenheiten belastet und geprägt sind, brauchen Begleiter_innen, die ihre besonderen Verhaltensweisen verstehen, sie stabilisieren und fördern. Um diese Begleitung leisten zu können, benötigen wir
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Kinder und Jugendliche, die durch traumatische Begebenheiten belastet und geprägt sind, brauchen Begleiter_innen, die ihre besonderen Verhaltensweisen verstehen, sie stabilisieren und fördern. Um diese Begleitung leisten zu können, benötigen wir Wissen über die Dynamik einer Traumatisierung und über mögliche pädagogische Hilfestellung.
Wir lernen in diesem Seminar pädagogische Interventionsmöglichkeiten kennen, die der psychischen und sozialen Stabilisierung traumatisierter Kinder und Jugendlicher dienen. Dazu widmen wir uns u.a. den folgenden Fragen:
- Wie können pädagogische Fachkräfte die Entwicklung eines positiven Selbst- und Beziehungsbildes stärken?
- Welche Strategien für Emotionsregulation kann man Kindern vermitteln?
- Wie gelingt es, ein transparentes und sicheres Umfeld zu schaffen, indem die Teilhabe von traumatisierten Kindern und Jugendlichen möglich ist?
Bei allem Einsatz ist die eigene Gesundheit nicht zu vernachlässigen – daher nehmen wir das Thema Selbstfürsorge ergänzend in den Blick.
Lernziele:
#Psychodynamik von Traumatisierung und Traumafolge-Symptomen
#Einordnung von traumatischen Erfahrungen im Bindungskontext
#Grundlagen der Traumapädagogik – Pädagogik des „sicheren Ortes“
#Stabilisierende Techniken für den Umgang mit Traumareaktionen
#Psychohygiene und Selbstfürsorge
Referentin: Simone Ebner (M.Sc.Psych.) betreibt eine psychologische Praxis in Trier. Sie war lange in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende beschäftigt, wo sie traumapäda-gogische Angebote für neu zugewanderte Personen durchführte. Derzeit arbeitet sie in der Fluthilfe im Bereich Krisenintervention und traumapädagogische Begleitung.
Ort: Trier, Kloster St. Josefstift, Franz-Ludwig-Str. 7, 54290 Trier
Datum/Zeit: 29.08.2024; 09:00-16:00 Uhr
Kosten: 75€ Normalpreis (25% Rabatt bei Mehrfachbuchung ab 3 Seminaren: 56,25€; 40% Rabatt für Studierende/Auszubildende/Arbeitssuchende: 45€)
Lehrerfort- und -weiterbildung in Rheinland-Pfalz gem. Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung vom 14.07.2020 Nrn. 2.7 und 5.4, Amtsblatt Nr. 9/2020, S. 199 ff
Veranstaltung: Az.: 24ST018204
Anmeldeschluss: 01.08.2024
Datum & Uhrzeit
(Donnerstag) 9:00 - 16:00
202411Sep17:0019:00Antisemitismus im Alltag begegnen17:00 - 19:00 ZoomKategorie:Abendveranstaltung
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Antisemitismus, die Feindseligkeit gegenüber jüdischen Menschen, hat in Deutschland eine lange Geschichte. Anders als der christlich motivierte Antijudaismus des Mittelalters und der Antisemitismus im 19. Jahrhundert sind antisemitische Inhalte heute
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Antisemitismus, die Feindseligkeit gegenüber jüdischen Menschen, hat in Deutschland eine lange Geschichte. Anders als der christlich motivierte Antijudaismus des Mittelalters und der Antisemitismus im 19. Jahrhundert sind antisemitische Inhalte heute nicht immer leicht zu erkennen. Im Abendvortrag via Zoom sensibilisieren wir uns für die modernen Strategien, mit denen Ressentiments gegen Jüdinnen und Juden transportiert werden. Neben der Geschichte und den Erscheinungsformen des Antisemitismus widmen wir uns dem Umgang mit antisemitischen Parolen.
Dieser Abendvortrag ist Teil unserer Vortragsreihe zur Auseinandersetzung mit Rassismen. Wir widmen uns den rassistischen Diskriminierungsphänomenen Muslimfeindlichkeit, Anitiziganismus, Antisemitismus – denn Solidarität mit Betroffenen und das Aufdecken rassistischer Strukturen und Rhetorik ist unsere gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Referentin: Jana Rosenfeld ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet seit 2020 als Bildungsreferentin für historisch-politische und antisemitismuskritische Bildung im Anne Frank Zentrum in Berlin. Nach ihrem Master in Internationalen Studien an der Diplomatischen Akademie in Wien war sie einige Jahre im Bereich der Diplomatie u.a. in der österreichischen Botschaft in Tel Aviv und im Deutschen Auswärtigen Amt tätig. Im Anne Frank Zentrum konzipiert und organisiert sie Fachveranstaltungen, Workshops und Fortbildungen, unter anderem im Rahmen des Kompetenznetzwerks Antisemitismus, erarbeitet Bildungsmaterialien und begleitet deutschlandweite Ausstellungsprojekte.
Lernziele:
#Antisemitische Motive erkennen
#Historische Perspektive: Aufkommen von Antijudaismus bzw. Antisemitismus
#Strategien im Umgang mit antisemitischen Parolen
Ort: online via Zoom
Datum/Zeit: 11.09.2024; 17:00-19:00 Uhr
Kosten: 10€
Datum & Uhrzeit
(Mittwoch) 17:00 - 19:00
Veranstaltungsort
Zoom
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Unter der Leitung von Frau Dr. Yasemin Uçan erkunden wir die vielfältigen Praktiken von Mehrsprachigkeit in Familien im Kontext von (Flucht-)Migration. Wir erarbeiten uns gemeinsam die Grundlagen des kindlichen Mehrsprachenerwerbs
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Veranstaltungsdetails
Unter der Leitung von Frau Dr. Yasemin Uçan erkunden wir die vielfältigen Praktiken von Mehrsprachigkeit in Familien im Kontext von (Flucht-)Migration. Wir erarbeiten uns gemeinsam die Grundlagen des kindlichen Mehrsprachenerwerbs und hinterfragen sprachbezogene Normalitätsannahmen.
Das Seminar lädt zu einem Perspektivwechsel ein, indem defizit-orientierte Annahmen über migrationsbedingte Mehrsprachigkeit hinterfragt werden und somit ein wertschätzender Blick auf mehrsprachige Ressourcen erfolgen kann. Wir beleuchten das Spannungsverhältnis zwischen den mehrsprachigen Lebenswelten von Familien und Bildungseinrichtungen, in denen Einsprachigkeit immer noch als „natürlicher Normalfall“ angenommen wird.
Gemeinsam lernen wir das sprachpädagogische Konzept des Translanguaging kennen: Mehrsprachige Sprecher_innen werden hier mit ihren gesamten sprachlichen Ressourcen und nicht entlang von Einzelsprachen betrachtet. Außerdem werden aktuelle Ansätze der Mehrsprachigkeitsforschung vorgestellt.
Lernziele:
#Grundlagen des kindlichen Mehrsprachenerwerbs
#(Selbst-)Reflexion von sprachbezogenen Normalitätsannahmen
#Auseinandersetzungen mit Erfahrungen von mehrsprachigen Eltern und Familien mit einsprachigen Institutionen
#Sprachpädagogisches Konzept des Translanguaging kennenlernen
Referentin: Dr. Yasemin Uçan. Yasemin Uçan ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Arbeitsbereich Interkulturelle Bildungsforschung der Universität zu Köln. Sie forscht zu Mehrsprachigkeit & sprachlicher Bildung in Familie und Kindheit, Sprachbiografien sowie Familie und Elternschaft in der Migrationsgesellschaft.
Ort: Stadthaus Alter Bahnhof (Saal Montroyal ), Am Bahnhof 5, 56841 Traben-Trarbach
Datum/Zeit: 13.09.2024; 09:00-16:00 Uhr
Kosten: 75€ Normalpreis (25% Rabatt bei Mehrfachbuchung ab 3 Seminaren: 56,25€; 40% Rabatt für Studierende/Auszubildende/Arbeitssuchende: 45€)
Lehrerfort- und -weiterbildung in Rheinland-Pfalz gem. Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung vom 14.07.2020 Nrn. 2.7 und 5.4, Amtsblatt Nr. 9/2020, S. 199 ff
Veranstaltung: Az.: 24ST018205
Anmeldeschluss: 23.08.2024
Datum & Uhrzeit
(Freitag) 9:00 - 16:00
Veranstaltungsdetails
*** Diese Veranstaltung wurde auf dem 13.09.2024 verlegt. Sie finden die Veranstaltungsbeschreibung unter dem entsprechenden Datum.***
Veranstaltungsdetails
*** Diese Veranstaltung wurde auf dem 13.09.2024 verlegt. Sie finden die Veranstaltungsbeschreibung unter dem entsprechenden Datum.***
Datum & Uhrzeit
(Freitag) 9:00 - 16:00
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In Deutschland leben über eine Million muslimische Kinder mit sehr vielfältigen Lebenswelten. In diesem Seminar tauchen wir in diese Vielfalt ein: Welche Erziehungsstile pflegen muslimische Eltern und welche Ziele verfolgen
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In Deutschland leben über eine Million muslimische Kinder mit sehr vielfältigen Lebenswelten. In diesem Seminar tauchen wir in diese Vielfalt ein:
- Welche Erziehungsstile pflegen muslimische Eltern und welche Ziele verfolgen sie mit Ihrer Erziehung?
- Wie wirken sich Zuwanderungsgeneration und Nationalität auf Identitätsstiftung und Zugehörigkeitsempfinden von muslimischen Kindern aus?
- Welche muslimischen Konfessionen sind vertreten und wie sieht die religiöse Alltagspraxis aus?
Wir lernen die Erziehung nach islamischen Vorschriften und nach traditionellen Normen kennen und beleuchten, wie wirkmächtig diese überhaupt im Leben muslimischer Kinder in Deutschland sind.
Lernziele:
#Religiöse und kulturspezifische Beeinflussung einschätzen
#Sensibilisierung für Religion, Sprache und ethnische Herkunft als identitätsstiftende Faktoren im Einwanderungsland
#Reflektion von muslimfeindlichen Stereotypen
Referentin: Samah Al Hashash ist Teil der Fachgruppe Demokratieförderung und Demokratische Praxis des DeZIM-Instituts. Sie hat an der Universität Bonn Islam- und Politikwissenschaften studiert und dort u.a. zu Identitäten jugendlicher Muslim_innen geforscht .
Ort: Haus der Jugend Bitburg, Rathausplatz 6, 54634 Bitburg
Datum/Zeit: 24.09.2024; 09:00-16:00 Uhr
Kosten: 75€ Normalpreis (25% Rabatt bei Mehrfachbuchung ab 3 Seminaren: 56,25€; 40% Rabatt für Studierende/Auszubildende/Arbeitssuchende: 45€)
Lehrerfort- und -weiterbildung in Rheinland-Pfalz gem. Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung vom 14.07.2020 Nrn. 2.7 und 5.4, Amtsblatt Nr. 9/2020, S. 199 ff
Veranstaltung: Az.: 24ST018206
Anmeldeschluss: 27.08.2024
Datum & Uhrzeit
(Dienstag) 9:00 - 16:00
Veranstaltungsdetails
Kinder mit Fluchterfahrung haben trotz ihrer kurzen Biografie oft schon Instabilität und Unsicherheit erlebt. Auch ihre Familien müssen sich erst im Ankunftsland zurecht finden und im deutschen Bildungssystem orientieren. Kita-Fachkräfte
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Veranstaltungsdetails
Kinder mit Fluchterfahrung haben trotz ihrer kurzen Biografie oft schon Instabilität und Unsicherheit erlebt. Auch ihre Familien müssen sich erst im Ankunftsland zurecht finden und im deutschen Bildungssystem orientieren. Kita-Fachkräfte stehen vor der Herausforderung, diese Kinder und ihre Eltern bestmöglich bei der Integration zu unterstützen und eine tragfähige Erziehungspartnerschaft zu etablieren.
Dieser Abend-Input beleuchtet anhand eines Forschungsprojekts die Erfahrungen geflüchteter Familien in Kitas und gleichermaßen die Erfahrungen pädagogischer Fachkräfte in der Zusammenarbeit mit geflüchteten Familien. Hierfür werden u.a. Interviews mit Familien aus Somalia sowie mit pädagogischen Fachkräften herangezogen. Wir diskutieren anhand diversitätssensibler pädagogischer Ansätze gemeinsam, wie diese Zusammenarbeit in der Praxis nachhaltig umgesetzt werden kann und werfen einen Blick auf praxisnahe Materialien.
Lernziele:
#Forschungsergebnisse zu Kita und Familie im Kontext Flucht kennenlernen
#diversitätssensible pädagogische Ansätze und Praxismaterialien
#Erkenntnisse auf den eigenen pädagogischen Alltag übertragen
Ort: online via Zoom
Datum/Zeit: 06.11.2024; 18:00-20:00 Uhr
Kosten: 10€
Referentin: Franziska Korn, M.A. Franziska Korn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel und widmet sich den Themen Sozialisation, Migration und Interkulturelle Bildung. Zuvor war sie Projektreferentin für die Koordinierungsstelle „Kinder mit Fluchthintergrund in der Kindertagesbetreuung“ bei der Karl Kübel Stiftung.
Datum & Uhrzeit
(Mittwoch) 18:00 - 20:00
Veranstaltungsort
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