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Wird noch bekannt gegeben
Veranstaltungsdetails
Muslimisch sozialisierte Menschen haben teilweise Konzepte von Gesundheit, die pädagogischen Fachkräften in Deutschland nicht bekannt sind und die Anamnese und Beratung erschweren. Unter der Leitung des Psychologischen Psychotherapeuten Dr. Ali
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Veranstaltungsdetails
Muslimisch sozialisierte Menschen haben teilweise Konzepte von Gesundheit, die pädagogischen Fachkräften in Deutschland nicht bekannt sind und die Anamnese und Beratung erschweren. Unter der Leitung des Psychologischen Psychotherapeuten Dr. Ali Kemal Gün beschäftigen wir uns deshalb mit Konzepten von Behinderung und Krankheit in muslimischen Kulturen, um in Entwicklungs- und Elterngesprächen sowie Beratungssettings handlungsfähig zu werden. Anhand von Rollenspielen/Fallanalysen thematisieren wir Probleme und erbwerben neues Wissens in Sachen Psychoedukation und kultursensibler Beratung:
– Woher stammt das Verständnis von Krankheiten und Behinderungen als religiöse Botschaften im Islam?
– Was hat es auf sich mit Phänomenen wie dem Einfahren eines Djinns und dem schädlichen Einfluss des Bösen Blickes?
– Welche religiös & kulturell begründete Vorbehalte und Befürchtungen gibt es gegenüber der Psychotherapie?
– Wieso verorten einige muslimische Menschen ihren psychischen Schmerz im gesamten Körper?
Lernziele: Somatisierungstendenzen (durch Abwesenheit der Leib-Seele-Dichotomie) erkennen, Organchiffren verstehen, kultursensible Anamnese, kulturspezifische Krankheitskonzepte verstehen, Bewusstsein über die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen, Konzept von Behinderung/Krankheit als Glaubensprüfung
Referent: Dr. Ali Kemal Gün
Ort: Vulkaneifel-Jugendherberge Manderscheid, Mosenbergstraße 17, 54531 Manderscheid (Google Plus Code: 3RQ3+X8 Manderscheid; φ 50.09079937501942, λ 6.803382830685694)
Datum/Zeit: 23.03.2023; 09:00-16:00 Uhr
Kosten: 75€ Normalpreis (25% Rabatt bei Mehrfachbuchung ab 3 Seminaren: 56,25€; 40% Rabatt für Studierende/Auszubildende/Arbeitssuchende: 45€)
Veranstaltungsnummer beim Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz: 23ST018001 (Link)
Datum & Uhrzeit
(Donnerstag) 9:00 - 16:00
Veranstaltungsdetails
Am 24.03. widmen wir uns unter Leitung des Psychologen und Therapeuten, Dr. Ali Kemal Gün, kulturspezifischen Erziehungsvorstellungen in muslimischen Familien. Hierbei werden exemplarisch besonders die Strukturen türkeistämmiger Familien betrachtet. Herr
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Veranstaltungsdetails
Am 24.03. widmen wir uns unter Leitung des Psychologen und Therapeuten, Dr. Ali Kemal Gün, kulturspezifischen Erziehungsvorstellungen in muslimischen Familien. Hierbei werden exemplarisch besonders die Strukturen türkeistämmiger Familien betrachtet.
Herr Gün erörtert die Bedeutung von engem Familienzusammenhalt in traditionell-religiösen Familien und legt seinen Blick auf die Weitergabe von Normen und Werten. Gemeinsam widmen wir uns u.a. folgenden Fragen:
- Wie sind die Rollenverteilung/die Rollenbilder in traditionell-religiös geprägten Familien?
- Welchen Einfluss haben Migration/Diaspora auf die Familienstrukturen?
- Wie bewältigen traditionelle Familien Generationskonflikte?
Neben diesen Inputs geht es um das Führen kultursensibler Elterngespräche. Wir erfahren, wie man Entwicklungsziele und Konfliktgespräche kultursensible zur Sprache bringen kann. Wir üben, Eltern zur Mitarbeit an und Umsetzung von Fördermaßmahmen zu motivieren.
Lernziele: soziozentriertes Familienverständnis, Kollektivismus, großfamiliäres Netzwerk als Ressource, Erörterung von Wertvorstellungen in der Anamnese, vertrauensbildende Gesprächsgrundlagen und interkulturelle Kommunikation, die Bedeutung der Selbstreflektion in der Beratung, Interkulturelle Kompetenz in der Behandlung von Menschen mit Migrationshintergrund
Referent: Dr. Ali Kemal Gün
Ort: Vulkaneifel-Jugendherberge Manderscheid, Mosenbergstraße 17, 54531 Manderscheid (Google Plus Code: 3RQ3+X8 Manderscheid; φ 50.09079937501942, λ 6.803382830685694)
Datum/Zeit: 24.03.2023; 09:00-16:00 Uhr
Kosten: 75€ Normalpreis (25% Rabatt bei Mehrfachbuchung ab 3 Seminaren: 56,25€; 40% Rabatt für Studierende/Auszubildende/Arbeitssuchende: 45€)
Veranstaltungsnummer beim Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz: 23ST018002 (Link)
Datum & Uhrzeit
(Freitag) 9:00 - 16:00
Veranstaltungsdetails
Kulturelle Differenz macht ein komplexes Kommunikationsmanagement notwendig und manchmal scheint sie einer wechselseitigen Verständigung geradezu im Wege zu stehen. Um diese Hürden zu überwinden, beschäftigen wir uns im Seminar unter
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Veranstaltungsdetails
Kulturelle Differenz macht ein komplexes Kommunikationsmanagement notwendig und manchmal scheint sie einer wechselseitigen Verständigung geradezu im Wege zu stehen. Um diese Hürden zu überwinden, beschäftigen wir uns im Seminar unter der Leitung des Linguisten und Soziologen, Prof. Dr. Volker Hinnenkamp, mit Interkultureller Kommunikation und Missverständnissen zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturzugehörigkeiten.
Stolpersteine und Missverständnisse lauern vor allem auch beim oberflächlichen Betrachten von kultureller Differenz. In unserem Seminar unterscheiden wir deshalb grundsätzlich zwischen „Kultur haben“ und „Kultur-als-Praxis“ (having culture vs. doing culture) und nehmen eine eine transkulturelle Perspektive auf Kommunikation ein.
Die Kultur „der Anderen“ steht immer im unmittelbaren Zusammenhang mit der eigenen Kultur. Kultur kann nicht isoliert werden von Zugehörigkeit, Macht, Vorurteilen und mehr. Mit Beispielen aus der Praxis, auch mit eigenen Inszenierungen und kleinen sozialen Experimenten soll induktiv zu einem „kulturreflexiven“ Handlungsverständnis geführt werden, das die eigenen Bedingungen des Verstehens genauso einbezieht wie das Verstehen und Handeln der kulturell Anderen.
Lernziele: Transkulturelles Kommunikationsmanagement, „Kultur haben“ vs. „Kultur-als-Praxis“; induktive Methode, multiperspektivischer Ansatz, Kulturreflexivität
Referent: Prof. Dr. Volker Hinnenkamp
Ort: Kulturzentrum Kapuzinerkloster, Klosterberg 5, 56812 Cochem (Google Plus Code: 45W8+93 Cochem; φ 50.14596984668918, λ 7.165170262567872)
Datum/Zeit: 24.04.2023; 09:00-16:00 Uhr
Kosten: 75€ Normalpreis (25% Rabatt bei Mehrfachbuchung ab 3 Seminaren: 56,25€; 40% Rabatt für Studierende/Auszubildende/Arbeitssuchende: 45€)
Veranstaltungsnummer beim Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz: 23ST018003 (Link)
Datum & Uhrzeit
(Montag) 9:00 - 16:00
Veranstaltungsdetails
Im Rahmen der Elternarbeit in KiTas und Grundschulen begegnen Erzieher_innen und Grundschullehrer_innen zunehmend häufiger Eltern mit Fluchterfahrung. Unter der Leitung der Professorin (i.R.) für Pädagogik der Kindheit und Jugend, Dr.
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Veranstaltungsdetails
Im Rahmen der Elternarbeit in KiTas und Grundschulen begegnen Erzieher_innen und Grundschullehrer_innen zunehmend häufiger Eltern mit Fluchterfahrung. Unter der Leitung der Professorin (i.R.) für Pädagogik der Kindheit und Jugend, Dr. Leonie Herwartz-Emden, lernen wir diese Zielgruppe der Elternarbeit näher kennen:
– Aus welchen Ländern flüchten Menschen derzeit nach Deutschland und wie viele Kinder mit Fluchterfahrung (oder aus Familien mit Fluchterfahrung) sind derzeit in den KiTas und Grundschulen in Rheinland-Pfalz?
– Wie spielt die Spannweite zwischen Resilienz und Traumatisierung in die Lage der Kinder hinein und welchen besonderen Risiken sind diese Kinder/Familien ausgesetzt?
– Was bedeutet Flucht ganz konkret für das Familiengefüge? Wie verändern sich die Selbstkonzepte der Mutter, wie die des Vaters?
Aus aktuellen Forschungsergebnissen erfahren wir, wie Flucht und ihre Folgen die weitere Entwicklung der Kinder wie auch die Möglichkeiten der Eltern bestimmen. Die kultursensible und produktive Gestaltung von Aufnahme-/Entwicklungs-/Beratungs- und Konfliktgesprächen mit Eltern mit Fluchterfahrung wird anhand von Beispielen im Detail besprochen.
Eine der zentralen Fragen dabei ist, wie wir das „psychosoziale Gepäck“ der Familie in den Alltag hinein holen können. Hinter allem steht letztlich das Ziel einer Elternarbeit, die von einer gleichberechtigten Beteiligungskultur geprägt wird und die die kontinuierliche Bildungsbeteiligung der Kinder sicherstellt.
Lernziele: Hintergrundwissen zu Fluchtbewegungen, Ansätze der Elternarbeit kontextbezogen und in Bezug auf die Frage der Kultursensibilität einschätzen, im Rahmen einer Gruppenarbeit Situationen/Handlungsoptionen/Ziele konkretisieren
Referentin: Prof. Dr. Leonie Herwartz-Emden
Ort: Kloster St. Josefsstift, Franz-Ludwig-Straße 7, 54290 Trier (Google Plus Code: QJ5R+W6 Trier; φ 49.75997381630547, λ 6.640521657789806)
Datum/Zeit: 11.05.2023; 09:00-16:00 Uhr
Kosten: 75€ Normalpreis (25% Rabatt bei Mehrfachbuchung ab 3 Seminaren: 56,25€; 40% Rabatt für Studierende/Auszubildende/Arbeitssuchende: 45€)
Veranstaltungsnummer beim Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz: 23ST018004 (Link)
Datum & Uhrzeit
(Donnerstag) 9:00 - 16:00
Veranstaltungsdetails
Beim zweiten Transkulturellen Peer-Group-Forum werden wir die folgenden Inputs hören: Rechtsschulen des Islam (madhāhib) Zusammensetzung der muslimischen Bevölkerung innerhalb Deutschlands Wir beginnen unsere Netzwerkkarte mit den folgenden Stellen: Migrationsberatungen für Erwachsene,
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Veranstaltungsdetails
Beim zweiten Transkulturellen Peer-Group-Forum werden wir die folgenden Inputs hören:
- Rechtsschulen des Islam (madhāhib)
- Zusammensetzung der muslimischen Bevölkerung innerhalb Deutschlands
Wir beginnen unsere Netzwerkkarte mit den folgenden Stellen:
- Migrationsberatungen für Erwachsene, Migrationsfachdienste
- Jugendmigrationsdienste
Natürlich werden wir uns auch wieder über Themen/Herausforderungen im Bereich von Transkulturalität und Diversity austauschen und mit Gleichgesinnten Networking betreiben.
Die Zielgruppe: Dieses digitale kostenfreie Format von Vielfalt Plus⁺ richtet sich sowohl an Vielfalt Plus⁺ Alumni als auch fachlich Interessierte Erst-Besucher_innen. Das transkulturelle Peer-Group-Forum ist gedacht für Menschen, die:
- sich in Rheinland-Pfalz mit anderen Anlaufstellen rund um Migration und Transkulturalität vernetzen wollen.
- sich und ihre Einrichtung interkulturell öffnen wollen.
- bereits an Seminaren von Vielfalt Plus⁺ teilgenommen haben und sich im Nachgang gern mit anderen Gleichgesinnten vernetzen wollen.
- ehrenamtlich interkulturell aktiv sind.
- in ihrem beruflichen Alltag mit Menschen unterschiedlicher Kulturen arbeiten, z.B. pädagogische Fachkräfte aus Schulen und Kitas, gemeinnützigem Einrichtungen/Stiftungen/Vereinen, Non-Profit-Organisationen und anderen Trägern.
- in ihrer Einrichtung bisher eher Einzelkämpfer_innen sind, wenn es um Awareness für transkulturelle Themen und Sensibilität für Diversity geht und gern Teil eines größeren Netzwerks wären.
Datum & Uhrzeit
(Mittwoch) 13:00 - 15:00
Veranstaltungsort
Online via Zoom
Veranstaltungsdetails
Unter der Leitung des Erziehungswissenschaftlers Dr. Giovanni Cicero Catanese widmen wir uns der Frage wie Erzieher_innen Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt in der frühkindlichen Bildung wertschätzen und praktisch bei allen Kindern
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Veranstaltungsdetails
Unter der Leitung des Erziehungswissenschaftlers Dr. Giovanni Cicero Catanese widmen wir uns der Frage wie Erzieher_innen Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt in der frühkindlichen Bildung wertschätzen und praktisch bei allen Kindern mit oder ohne Migrationsbiographie fördern können.
Gemeinsam erarbeiten wir an konkreten Beispielen Ideen für eine praxisorientierte Sprachbildung und -förderung. Wir erproben die Arbeit mit didaktischen Materialien. Dabei lernen wir Ansätze wie die sprachbiographische Methode und Dokumentationsformen der Sprachbiographie wie das Europäische Sprachenportfolio kennen.
Zur theoretischen Unterfütterung arbeiten wir die interkulturellen Anforderungen der Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz heraus und befassen uns mit frühkindlicher Sprachentwicklung allgemein.
Lernziele: Vielfalt der Mehrsprachigkeit (bei Kindern, Familien und im Team) bewusster machen, Sprachbiographische Methode kennenlernen, Ideen für die Wertschätzung/Visualisierung/Förderung der Mehrsprachigkeit entwickeln
Referent: Dr. Giovanni Cicero Catanese
Datum/Zeit: 29.06.2023; 09:00-16:00 Uhr
Ort: Vereinshaus Dorfgemeinschaft Wittlich, Alftalstraße 23, 54516 Wittlich (Google Plus Code: XWWJ+WR Wittlich; φ 49.99731257744797, λ 6.932053202132188)
Kosten: 75€ Normalpreis (25% Rabatt bei Mehrfachbuchung ab 3 Seminaren: 56,25€; 40% Rabatt für Studierende/Auszubildende/Arbeitssuchende: 45€)
Veranstaltungsnummer beim Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz: 23ST018005 (Link)
Datum & Uhrzeit
(Donnerstag) 9:00 - 16:00
Veranstaltungsdetails
In der Kita trifft sich die Welt! Kinder unterschiedlicher Religionen und Kulturen begegnen sich heutzutage in der Kita und nehmen neugierig wahr, dass andere differente Lebensgewohnheiten haben, die sie (noch)
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Veranstaltungsdetails
In der Kita trifft sich die Welt! Kinder unterschiedlicher Religionen und Kulturen begegnen sich heutzutage in der Kita und nehmen neugierig wahr, dass andere differente Lebensgewohnheiten haben, die sie (noch) nicht einordnen können. Die religionspädagogische Antwort auf die multikulturelle und religiös-plurale Situation in Kindertagesstätten ist eine interreligiöse Bildung, die den Kindern einen Zugang zu fremden Religion ermöglicht.
Die islamische Religionspädagogin Naciye Kamcili-Yildiz wird uns am 04.07.2023 in die muslimische Festkultur einführen und uns mit den Hintergründen der beiden islamischen Feste, dem sogenannten Zuckerfest und dem Opferfest, vertraut machen. Danach erfolgt eine Auseinandersetzung mit den zusammenhängenden Bräuchen, die aufzeigt, wie die Thematik in der Kita praktisch und kindgerecht gestaltet werden kann. Die vorgestellten Ansätze werden direkt auf der Fortbildung ausprobiert und Möglichkeiten des Einsatzes gemeinsam entwickelt.
Lernziele: Religiöse Vielfalt wahrnehmen, Religiöse Vielfalt als Ressource schätzen, Hintergrundwissen über islamische Feste erwerben, Didaktische Gestaltung von muslimischen Festen in der Elementarpädagogik
Referentin: Dr. Naciye Kamicili-Yidiz
Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kurhausstraße 6, 55543 Bad Kreuznach (Google Plus Code: RVV4+CF Bad Kreuznach; φ 49.84375024540249, λ 7.856177811687576)
Datum/Zeit: 04.07.2023; 09:00-16:00 Uhr
Kosten: 75€ Normalpreis (25% Rabatt bei Mehrfachbuchung ab 3 Seminaren: 56,25€; 40% Rabatt für Studierende/Auszubildende/Arbeitssuchende: 45€)
Veranstaltungsnummer beim Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz: 23ST018006 (Link)
Datum & Uhrzeit
(Dienstag) 9:00 - 16:00
Veranstaltungsdetails
Die überwiegende Mehrheit von geflüchteten Minderjährigen wird bei der Einreise von mindestens einem Elternteil und ein bis zwei Geschwisterkindern begleitet. Diese Familien nehmen wir in den Blick, wenn wir unter
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Veranstaltungsdetails
Die überwiegende Mehrheit von geflüchteten Minderjährigen wird bei der Einreise von mindestens einem Elternteil und ein bis zwei Geschwisterkindern begleitet. Diese Familien nehmen wir in den Blick, wenn wir unter Leitung der Soziologin Samia Aden die aktuelle Entwicklung der Flüchtlingssituation in Deutschland betrachten. Gegenstand des Seminars sind alle Komponenten der Bewältigung des Alltags in einem neuen Land: Bildung, Erwerbsarbeit, gesundheitliche Versorgung, materielle Ressourcen, Partizipation, Rechtsstatus, Soziales Netzwerk, Wohnen … Vor diesem Hintergrund stellen wir uns Fragen zur Lebenswelt der Familien:
Mit wem leben geflüchtete Kinder und ihre Familien in Deutschland zusammen?
Wie sind sie nach Deutschland gekommen?
Wie gestaltet sich ihr häusliches Umfeld?
Wie und mit wem verbringen sie ihre Freizeit?
Welchen Zugang zur deutschen Bildungslandschaft finden sie?
Wir beleuchten auch Quellen der Kraft für geflüchtete Familien, zum Beispiel „transnationale Familie“, Solidaritätserfahrungen innerhalb ethnischer Communities, religiöse Überzeugungen und vieles mehr.
Lernziele: Veränderungen in der Familienstruktur durch Fluchtbewegungen, Alltagssituation von geflüchteten Familien in Rheinland-Pfalz, pädagogische Empfehlungen für die Förderung von Kindern mit Fluchterfahrung
Referentin: Samia Aden
Ort: Mehrgenerationenhaus Johanneshaus, Martinusstraße 5A, 54411 Hermeskeil (Google Plus Code: MX42+H3 Hermeskeil; φ 49.65683985645835, λ 6.950487292057082)
Datum/Zeit: 21.09.2023; 09:00-16:00 Uhr
Kosten: 75€ Normalpreis (25% Rabatt bei Mehrfachbuchung ab 3 Seminaren: 56,25€; 40% Rabatt für Studierende/Auszubildende/Arbeitssuchende: 45€)
Veranstaltungsnummer beim Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz: 23ST018007 (Link)
Datum & Uhrzeit
(Donnerstag) 9:00 - 16:00
Veranstaltungsdetails
Beim dritten Transkulturellen Peer-Group-Forum werden wir den folgenden Input hören: Schritte auf dem Weg zu einer Aufenthaltserlaubnis (+Abgrenzung zu anderen Aufenthaltsdokumenten) Wir erweitern unsere Netzwerkkarte mit den folgenden Stellen: Psychosoziale Zentren
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Beim dritten Transkulturellen Peer-Group-Forum werden wir den folgenden Input hören:
- Schritte auf dem Weg zu einer Aufenthaltserlaubnis (+Abgrenzung zu anderen Aufenthaltsdokumenten)
Wir erweitern unsere Netzwerkkarte mit den folgenden Stellen:
- Psychosoziale Zentren
- Sozialpsychiatrischer Dienst
Natürlich werden wir uns auch wieder über Themen/Herausforderungen im Bereich von Transkulturalität und Diversity austauschen und mit Gleichgesinnten Networking betreiben.
Die Zielgruppe: Dieses digitale kostenfreie Format von Vielfalt Plus⁺ richtet sich sowohl an Vielfalt Plus⁺ Alumni als auch fachlich Interessierte Erst-Besucher_innen. Das transkulturelle Peer-Group-Forum ist gedacht für Menschen, die:
- sich in Rheinland-Pfalz mit anderen Anlaufstellen rund um Migration und Transkulturalität vernetzen wollen.
- sich und ihre Einrichtung interkulturell öffnen wollen.
- bereits an Seminaren von Vielfalt Plus⁺ teilgenommen haben und sich im Nachgang gern mit anderen Gleichgesinnten vernetzen wollen.
- ehrenamtlich interkulturell aktiv sind.
- in ihrem beruflichen Alltag mit Menschen unterschiedlicher Kulturen arbeiten, z.B. pädagogische Fachkräfte aus Schulen und Kitas, gemeinnützigem Einrichtungen/Stiftungen/Vereinen, Non-Profit-Organisationen und anderen Trägern.
- in ihrer Einrichtung bisher eher Einzelkämpfer_innen sind, wenn es um Awareness für transkulturelle Themen und Sensibilität für Diversity geht und gern Teil eines größeren Netzwerks wären.
Datum & Uhrzeit
(Donnerstag) 13:00 - 15:00
Veranstaltungsort
Online via Zoom
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Am 07.11. gibt Dr. Yasemin Uçan für uns einen interaktiven Themen-Input zur "Erziehung zur frühkindlichen Mehrsprachigkeit in Familien mit Migrationshintergrund". Frau Uçan erhielt 2022 den Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien für
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Veranstaltungsdetails
Am 07.11. gibt Dr. Yasemin Uçan für uns einen interaktiven Themen-Input zur „Erziehung zur frühkindlichen Mehrsprachigkeit in Familien mit Migrationshintergrund“.
Frau Uçan erhielt 2022 den Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien für ihre Dissertation über mehrsprachige Erziehung. Mit ihrer Arbeit Erziehungsziel Mehrsprachigkeit. Eine qualitative Studie zu Erziehung und Elternschaft im Kontext von Migration untersuchte Uçan, wie vielfältig und differenziert sich die Perspektiven der Eltern auf familiäre Mehrsprachigkeit darstellen und wie viel (unsichtbare) Arbeit und Reflexionsleistung in die mehrsprachige Erziehung des Kindes fließen.
In ihrer Studie wird die Erziehung zur frühkindlichen Mehrsprachigkeit in Familien aus der Türkei untersucht. Anhand von mehrsprachigen qualitativen Interviews mit Müttern und Vätern, differenziert nach Geschlecht, Migrationsgeneration und Schulbildung, werden Erziehungsvorstellungen, familiäre Aushandlungen sowie Erwartungen an Einrichtungen der Frühpädagogik diesbezüglich herausgearbeitet.
Referentin: Dr. Yasemin Uçan
Ort: Online via Zoom
Datum/Zeit: 07.11.2023; 18:00-20:00 Uhr
Kosten: 10€
Datum & Uhrzeit
(Dienstag) 18:00 - 20:00
Veranstaltungsort
Online via Zoom
Veranstaltungsdetails
Kann man Demokratie lernen? Und wenn ja, wie geschieht das und was begünstigt die Bildung eines demokratischen Selbstverständnisses? Sich selbst als demokratisch denkendes und handelndes Subjekt zu begreifen, setzt voraus,
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Veranstaltungsdetails
Kann man Demokratie lernen? Und wenn ja, wie geschieht das und was begünstigt die Bildung eines demokratischen Selbstverständnisses? Sich selbst als demokratisch denkendes und handelndes Subjekt zu begreifen, setzt voraus, sich selbst als Teil einer auf Teilhabe basierenden Lebenswelt zu erfahren – und das von Anfang an.
In diesem Seminar wollen wir die Wurzeln von demokratischen Basisfähigkeiten wie Empathie, Gerechtigkeitsempfinden, Gewaltverzicht, Ambiguitätstoleranz, kommunikative Kompetenzen und Freiheit in Verantwortung nachspüren und die Lebensphase in den Blick nehmen, in der sie entstehen: Die frühe Kindheit. Wir beschäftigen uns mit Methoden einer beteiligungsfördernden Praxis: Gemeinsamkeiten entdecken und pflegen, Perspektivenwechsel (vom Ich zum Wir), Meinungsbildung mittels verschiedener Diskursformen der pädagogischen Praxis (z.B. fishbowl), Verfahren der Kompromissfindung uvm.
Lernziele: Von der Empathie zur Theorie of mind, Vom Teilen zur Teilhabe, Kinderrechte zur partizipativen Verantwortung, Konflikte gewaltfrei lösen, demokratische Regeln entwickeln im Diskurs, Individuation und metakognitive Selbstbildung, demokratische Identitäten, Methodentraining, Kindheit als die Wiege der Demokratie begreifen
Referentin: Dr. Ute Hartmann
Ort: Kulturzentrum Kapuzinerkloster, Klosterberg 5, 56812 Cochem (Google Plus Code: 45W8+93 Cochem; φ 50.14596984668918, λ 7.165170262567872)
Datum/Zeit: 13.11.2023; 09:00-16:00 Uhr
Kosten: 75€ Normalpreis (25% Rabatt bei Mehrfachbuchung ab 3 Seminaren: 56,25€; 40% Rabatt für Studierende/Auszubildende/Arbeitssuchende: 45€)
Veranstaltungsnummer beim Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz: 23ST018008 (Link)
Datum & Uhrzeit
(Montag) 9:00 - 16:00